Männlichkeit als Eigenschaft: Geschlechterkonstellationen in Robert Musils 'Der Mann ohne Eigenschaften'
Berlin ; Boston: De Gruyter, [2013]
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Hochschulschrift, Monographie, Elektronische Ressource
- 1 online resource (258 p.)
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Die Studie untersucht die Modalitäten, unter denen Männlichkeiten im Mann ohne Eigenschaften erscheinen. Sie zeigt erstmals systematisch, dass und wie Robert Musils Repräsentationen von Geschlechterrollen und -konflikten symptomatisch sind für die Krise, in die die verfügbaren Männlichkeitsmodelle zur Handlungs- und Entstehungszeit des Romans gerieten. Dabei richtet sich das Frageinteresse der intertextuell, aber auch quellenkritisch orientierten Lektüren insbesondere darauf, ob Musils Figurengestaltungen zu seiner Theorie der Eigenschafts- oder Gestaltlosigkeit wirklich in einem einfach nur äquivalenten Verhältnis stehen oder - wie für Paradigmenwechsel typisch - nicht doch in einem verwickelteren. Im Fokus steht so der Aufweis des Wider- oder Zusammenspiels sehr unterschiedlicher Texte und Diskurse: Medizinische, ökonomische, anthropologische und mentalitätsgeschichtliche Kontexte ermöglichen vielseitige Zugänge zu den besonders neuralgischen Genderfragen, an denen der Mann ohne Eigenschaften sich abarbeitet
Titel: |
Männlichkeit als Eigenschaft: Geschlechterkonstellationen in Robert Musils 'Der Mann ohne Eigenschaften'
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Verantwortlichkeitsangabe: | Ulrich Boss |
Autor/in / Beteiligte Person: | Boss, Ulrich |
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Veröffentlichung: | Berlin ; Boston: De Gruyter, [2013] |
Medientyp: | Hochschulschrift, Monographie |
Datenträgertyp: | Elektronische Ressource |
Umfang: | 1 online resource (258 p.) |
ISBN: | 9783110298642 |
DOI: | 10.1515/9783110298642 |
Schlagwort: |
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Sonstiges: |
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